Eine digitale Volumentomographie (DVT) und eine Computertomographie (CT) sind beide bildgebende Verfahren, die verwendet werden, um detaillierte 3D-Bilder des Kiefers und des Schädels zu erstellen. Beide Methoden haben ihre Vorteile und Nachteile.

Eine CT ist ein etabliertes bildgebendes Verfahren, das seit Jahrzehnten verwendet wird. Es erzeugt hochauflösende Schichtbilder des Kiefers und des Schädels, die es dem Zahnarzt ermöglichen, genaue Diagnosen zu stellen und Behandlungen zu planen. Ein Nachteil von CT-Scans ist jedoch, dass sie höhere Strahlendosen als andere bildgebende Verfahren ausstrahlen und daher für Patienten mit häufigen Untersuchungen ein höheres Risiko darstellen können.

Eine digitale Volumentomographie (DVT) ist eine fortschrittliche Technologie, die es ermöglicht, schnell und präzise 3D-Bilder des Kiefers und des Schädels zu erstellen. Es erzeugt Schichtbilder mit hoher Auflösung und niedriger Strahlendosis als eine CT-Scan. Ein weiterer Vorteil der DVT ist, dass es spezielle Funktionen wie die Möglichkeit zur Darstellung von Weichteilen und die Möglichkeit zur Schaffung von virtuellen Modellen, die es ermöglichen, geplante chirurgische Eingriffe zu simulieren und zu planen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wahl des bildgebenden Verfahrens von Faktoren wie der Art der Untersuchung, der verfügbaren Technologie und den individuellen Bedürfnissen des Patienten abhängt. In vielen Fällen kann die digitale Volumentomographie als Ergänzung zur CT-Untersuchung verwendet werden, um eine genauere Diagnose zu stellen.