Ihre oralchirurgische Praxis

Herr Dr. Sascha Saupe, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, sowie Dr. Erik Schwarz MSc. Implantolgie & Parodontologie sind auf operative Eingriffe im Mundraum und am Kieferknochen spezialisiert. Wir bieten Ihnen in unserer Praxis ein umfangreiches Leistungsspektrum an.

Aufgrund einer fortgeschrittenen Zerstörung von Zähnen ist es manchmal unumgänglich diese zu entfernen. Als Oralchirurgen besitzen wir die notwendige Expertise dies möglichst schonend und ohne großen Knochenverlust durchzuführen.

Die Entfernung der Weisheitszähne zählt zu den häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffen in der Oralchirurgie. Dies kann aus verschieden Gründen notwendig sein. In den meisten Fällen kommt es aufgrund eines Platzmangel der Zähne im Verhältnis zur Größe des Ober- und Unterkiefers zu einem nicht regelgerechten Durchbruch und damit verbundener Entzündung der umliegenden Gewebe.

Ein Übergreifen von Schäden an Nachbarzähnen aufgrund von Karies oder einer Zahnfleischentzündung kann eine entsprechende Entfernung ebenfalls notwendig machen.

In individuellen Patientengesprächen mit aktuellem Röntgenbild und ggf. notwendiger 3D-Aufnahme klären wir sie gerne darüber auf, ob Ihre Weisheitszähne entfernt werden sollten.

 

 

Röntgenbild Weisheitszähne

Trotz regelgerecht durchgeführter Wurzelkanalbehandlung, können manchmal weiterhin Beschwerden an der Wurzelspitze eines Zahnes bestehen. In solchen Fällen führen wir den schonenden Eingriff der sogenannten Wurzelspitzenresektion durch. Dabei entfernen wir das entzündete Gewebe und kürzen die Wurzelspitze etwas ein, um die verbliebenden Bakterien zu eliminieren. Dies ist ein routinemäßiger Eingriff in der Oralchirurgie, der täglich mehrfach in unserer Berliner Praxis durchgeführt wird. Auch ist dies eine Behandlungsmethode um Zähne die noch fest im Knochen stehen, möglichst zu erhalten.

Darunter versteht man operative Eingriffe, die den langfristen Erhalt von herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnersatz ermöglicht/stabilisiert. Wie z.B. das Entfernen von störenden Knochenvorsprüngen oder Weichgewebswucherungen sowie die Entfernung von störenden Muskel- oder Schleimhautbändern.

Die Schleimhäute von Mund- und Rachenraum sowie der umgebenden äußeren Haut können eine Vielzahl von Veränderungen aufweisen. Die Mehrzahl davon ist harmlos und muss lediglich nach Diagnosestellung weiter beobachtet werden. Einige wenige jedoch können die Vorstufe oder Ausprägung von ernsthaften Erkrankungen sein und müssen behandelt werden. Diagnosestellung und Einleitung gegebenenfalls notwendiger Therapien können in unsere Praxis durchgeführt werden. Zur sicheren Diagnosestellung eine Gewebeprobeentnahme arbeiten wir mit einer renommierten überregionalen Gemeinschaftspraxis für Pathologie zusammen.

Durch ein DVT (digitale Volumentomographie) ist es in unsere Praxis Kieferareale dreidimensional darzustellen. Dadurch ist eine besser Operationsplanung und Risikominderung bei operativen Eingriffen möglich.

Ästhetische Parodontal­chirur­gie: Sie möchten keine freiliegenden Zahnhälse mehr?

Bei Zahnfleischrückgang ermöglichen Schleimhaut- oder Bindegewebstransplantate eine Wiederherstellung der natürlichen Lachlinie. Das bedeutet: Sie bekommen Ihr altes Lächeln zurück.
Die OP bei Zahnfleischrückgang hat auch gesundheitliche Vorteile, da freiliegende Zahnhälse kariesanfällig sind. Gerne beraten Sie Dr. Schwarz M. Sc. welche Veränderungen bei Ihnen möglich sind und wie hoch das Risiko bei Ihnen ist.

Sie haben eine Zahnlücke oder tragen eine wacklige Prothese? Sie möchten endlich wieder unbeschwert lachen und zubeißen können? Wir sind auf Implantate und Implantationen spezialisiert und ermöglichen Ihnen gerne die Voraussetzungen für festsitzenden Zahnersatz.

In unserer Praxis verwenden wir modernste Techniken zur 3D-computergestützten Planung und Analyse von minimalinvasiven Implantaten im Kiefer. Falls erforderlich, wird der Kiefer mithilfe körpereigener Knochen oder Ersatzmaterialien aufgebaut. Wir verwenden ausschließlich hoch angesehene deutsche Implantatsysteme. Die Implantation selbst erfolgt schonend und präzise durch den Einsatz von Navigationsschablonen.  

 

Implantat

Eine Periimplantitis ist eine Entzündung, die durch Bakterienbeläge an einem Implantat verursacht wird. Diese Bakterien sammeln sich oft an einer Krone, die am Implantat befestigt ist, und schädigen zunächst die Schleimhaut. Wenn die Entzündung fortschreitet, dringen die Bakterien tiefer in den Kiefer ein und besiedeln schließlich die Implantatoberfläche. Dies führt zu einer Schädigung des Kieferknochens und einem Abbau des implantattragenden Knochens. Eine Periimplantitis kann sich durch Zahnfleischbluten oder Eiterbildung bemerkbar machen, ist aber normalerweise nicht schmerzhaft. Eine frühzeitige Behandlung ist wichtig, um den Erhalt des Implantats sicherzustellen.

Lippen- und Zungenbändchen können durch ungünstige Lage oder Längen funktionell beeinträchtigend sein. Durch eine kleine minimalinvasive Operation kann die Lage der Schleimhautbänder geändert werden.

In manchen Fällen kommt es durch Entwicklungsstörungen bei Kindern zu verlagerten Zähnen im Unterkiefer oder im Gaumen. Zusammen mit Ihrem Zahnarzt und/oder Kieferorthopäden werden wir entscheiden, ob diese Zähne freigelegt und in den Zahnbogen eingestellt werden können oder ob sie entfernt werden müssen. Oft handelt es sich dabei um querliegende Eckzähne im Gaumen, die eine positive Prognose aufweisen. Nach dem Freilegen können sie kieferorthopädisch positioniert werden.“

Bei frühzeitigem Zahnverlust oder auch bei Nichtanlagen von Zähnen ist es möglich, Zähne zu transplantieren. Besonders eignen sich hierfür die Weisheitszähne, da diese häufig nicht benötigt werden. Die Prognose einer solchen Transplantation ist relativ gut. Zudem kann man eine Brücke oder ein Implantat umgehen. Das Beste ist, seinen Zahn zu behalten, denn nichts ist besser als der eigene Zahn.

Patienten, die aufgrund ihrer allgemeine Krankenvorgeschichte stark eingeschränkt sind, bestimmte Medikamente (z.B. gegen Osteoporose) einnehmen müssen oder im Rahmen einer Tumorerkrankungen sich einer Strahlen- oder Chemotherapie unterziehen lassen mussten, werden durch unsere qualifizierten Oralchirurgen betreut, um möglichst langfristige Komplikationen zu vermeiden, da hier oftmals spezielle Vorsichtsmaßnahmen vor und während der Behandlung notwendig sind, die oft auch eine besondere chirurgische Vorgehensweise bedingen.

In Kooperation mit einem OP-Zentrum können wir Eingriffe auch in Vollnarkose oder i.v. Sedierung durchführen.